[Blogbeitrag]

Cybersecurity 2024: Fokusthemen im Bereich Login und Authentifizierung

Entdecken Sie mit Bare.ID die Zukunft der Cybersecurity: Passwortlose Authentifizierung, Zero Trust und Datenhoheit im Rampenlicht der Cybersecurity-Trends 2024.

16. Januar 2024

Swoosh

Im dynamischen Feld der Cybersecurity sind kontinuierliche Innovationen und Anpassungen entscheidend. Aussichten auf Trends für das Jahr 2024 gibt es bereits einige – so auch eine spannende Zusammenstellung der Cybersecurity-Trends 2024 des TÜV Rheinlands. Immer wieder genannt werden vor allem Themen wie gesetzliche und regulatorische Anforderungen, KI-gestützte Bedrohungserkennung und Cloud-Sicherheit. Vor diesem Hintergrund hat sich Bare.ID speziell mit Entwicklungen, welche für den Bereich Login und Authentifizierung bedeutend sind, auseinandergesetzt. Hierbei stellen wir zunächst drei Schlüsselthemen in den Fokus, welche mit Bare.ID umgesetzt werden: Passwortlose Authentifizierung (MFA), Zero Trust und die steigende Bedeutung der Datenhoheit.

Passwortlose Mehr-Faktor-Authentifizierung (MFA)

Die passwortlose Authentifizierung, ein Schlüsseltrend für 2024, markiert eine Abkehr von traditionellen Passwörtern hin zu sichereren und nutzerfreundlicheren Methoden. Diese Entwicklung ist von immenser Bedeutung, da Passwörter häufig eine Schwachstelle darstellen, die Cyberkriminelle ausnutzen. Bei der passwortlosen Authentifizierung wird der Zugriff auf Systeme oder Dienste durch Verfahren gewährt, die keine Eingabe eines Passwortes erfordern. Dies kann beispielsweise über biometrische Merkmale wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung oder über Hardware-Token, die physisch bei der Person sind, geschehen.

Vorteile der passwortlosen Authentifizierung:

  • Erhöhte Sicherheit: Passwortlose Systeme bieten Schutz vor vielen herkömmlichen Angriffsarten, wie Phishing und Credential Stuffing, da sie nicht auf leicht zu erratende oder zu stehlende Passwörter angewiesen sind. Die Einmaligkeit biometrischer Daten oder von Hardware-Tokens macht es Hackern deutlich schwerer, Zugriff auf Benutzerkonten zu erlangen.
  • Verbesserte Benutzererfahrung: Passwortlose Authentifizierungsmethoden bieten eine nahtlose und schnelle Benutzererfahrung. Die Nutzer müssen sich keine komplexen Passwörter merken oder eingeben, was den Login-Prozess erheblich beschleunigt und vereinfacht.
  • Reduzierung der Verwaltungskosten: Passwortverwaltung, -reset und -support können für Unternehmen kostspielig sein. Durch die Einführung passwortloser Authentifizierung können diese Kosten und der damit verbundene Verwaltungsaufwand erheblich reduziert werden.

Zero Trust-Modelle

Zero Trust ist ein Sicherheitskonzept, das auf der Annahme basiert, dass Bedrohungen sowohl innerhalb als auch außerhalb eines Netzwerks existieren können. Das Prinzip "Vertraue niemandem, verifiziere alles" steht dabei im Mittelpunkt. Bei Zero Trust wird jeder Versuch, auf Ressourcen des Netzwerks zuzugreifen, unabhängig von der Position des Nutzers im Netzwerk, als potenzielle Bedrohung angesehen und dementsprechend überprüft. Dieser Ansatz stellt sicher, dass jeder Zugriff auf Netzwerkressourcen authentifiziert, autorisiert und kontinuierlich validiert wird.

Vorteile von Zero Trust:

  • Verbesserte Sicherheit und Risikominderung: Durch die kontinuierliche Überprüfung aller Zugriffsversuche, unabhängig von ihrer Herkunft, reduziert Zero Trust das Risiko von Datenverletzungen. Es minimiert die Gefahr, dass Angreifer unbemerkt in das Netzwerk eindringen und dort Schaden anrichten können.
  • Minimierung der Angriffsfläche: Zero Trust-Modelle verhindern, dass Nutzer oder Geräte, die bereits im Netzwerk sind, automatisch weiteren Zugriff erhalten. Dies begrenzt die Bewegungsmöglichkeiten eines Angreifers im Netzwerk, selbst wenn er es geschafft hat, in das System einzudringen.
  • Anpassungsfähigkeit und Flexibilität: Zero Trust-Modelle sind besonders effektiv in dynamischen Umgebungen, in denen Nutzer von verschiedenen Standorten aus auf das Netzwerk zugreifen, wie es beispielsweise bei Remote-Arbeit der Fall ist. Sie ermöglichen sichere Zugriffe von unterschiedlichsten Endgeräten und Orten, was sie ideal für moderne, flexible Arbeitsweisen macht.

Datenhoheit und Regularien wie NIS2

Die steigende Bedeutung der Datenhoheit durch gesetzliche und regulatorische Anforderungen stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen: NIS-2, KRITIS und das IT-Sicherheitsgesetz, Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, Hinweisgeberschutzgesetz, der EU Data etc.. Damit ist klar, dass die regulatorischen Anforderungen an den Betrieb und Einsatz von IT im Unternehmen drastisch ansteigen. Organisationen müssen entsprechende Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um diese Anforderungen zu erfüllen und ihre Daten vor unberechtigtem Zugriff und Missbrauch zu schützen.

Vorteile der Datenhoheit sowie der Regularien:

  • Verbesserter Datenschutz und Sicherheit: Durch die Einhaltung von Regularien wie NIS-2 stärken Organisationen ihren Datenschutz und ihre Datensicherheit. Dies führt zu einem besseren Schutz vor Datenlecks und Cyberangriffen, da strengere Kontrollen und Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden.
  • Erhöhtes Vertrauen und Reputation: Organisationen, die nachweislich strenge Datenschutzstandards einhalten, stärken das Vertrauen ihrer Kunden und Partner. Dies kann zu einer verbesserten Kundenbindung und einem positiveren Markenimage führen, da Verbraucher und Geschäftspartner zunehmend Wert auf Datenschutz und -sicherheit legen.
  • Rechtssicherheit und Vermeidung von Strafen: Die Einhaltung von Datenschutzgesetzen und -regelungen stellt sicher, dass Organisationen rechtlich abgesichert sind. Dies vermeidet potenzielle Strafen und Rechtsstreitigkeiten, die aus Datenschutzverletzungen resultieren könnten.

Fazit

Angesichts dieser Entwicklungen ist Bare.ID ideal positioniert, um die Herausforderungen im Bereich der Cybersecurity zu meistern. Mit seiner fortschrittlichen Plattform, die passwortlose MFA, Zero Trust-Modelle und die Einhaltung strenger Datenschutzregularien wie NIS2 unterstützt, bietet Bare.ID eine sichere und zukunftsorientierte Lösung für Unternehmen, die in der digitalen Welt von heute sicher und erfolgreich sein wollen. Durch kontinuierliche Innovation und Anpassung an die neuesten Trends im Bereich Login und Authentifizierung stellt Bare.ID sicher, dass es seinen Nutzern eine sichere, zuverlässige und benutzerfreundliche Erfahrung bietet. Die Bedeutung dieser Trends ist nicht zu unterschätzen. Passwortlose MFA-Verfahren erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern verbessern auch die Nutzererfahrung, indem sie die lästige Notwendigkeit der Passwortverwaltung eliminieren. Zero Trust-Modelle sind unerlässlich in einer Ära, in der traditionelle Sicherheitsgrenzen verschwimmen. Die zunehmende Bedeutung der Datenhoheit und die Einhaltung von Regularien wie NIS2 stellen sicher, dass Unternehmen die Vertraulichkeit und Integrität ihrer Daten wahren. Bare.ID steht an der Spitze dieser Entwicklungen und bietet seinen Kunden eine Plattform, die nicht nur den aktuellen Sicherheitsanforderungen entspricht, sondern auch zukunftssicher ist. Für weitere Informationen zu allgemeinen Cybersecurity-Trends für 2024, besuchen Sie bitte die Website des TÜV Rheinland hier.

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